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Katharina Beitler verteidigt Deutschen-Vizemeister Titel

Nach den Dutch Open und den Italian Open ging es für Athleten unseres Vereins am 26. und 27.03.2011 am dritten Wochenende in Folge zur wichtigsten dieser drei Meisterschaften: der Deutschen Meisterschaft der Leistungsklasse. Mit von der Partie waren Katharina Beitler und Alexander Piel.

Die Meisterschaft begann in Schwenningen u.a. mit der Disziplin Kumite Einzel, bei welcher Katharina gemeldet war. Die langjährige Kaderathletin wollte hier an ihre Leistungen des Vorjahres, wo sie Deutsche Vizemeisterin wurde, erneut anknüpfen und sich vor ihren Landes- und Bundestrainern gut darstellen. In ihrer ersten Begegnung gelang ihr dies bereits sehr gut. Sie konnte die Aktionen ihrer Gegnerin aus Rheinlandpfalz dank eines geschulten Auges schon früh erkennen und somit den Kampfverlauf bestimmen. Der Endstand 4:2 sprach für die Limburger Sportlerin und so ging es in die nächste Runde. Hier trat sie gegen eine Starterin aus Berlin an. Erneut konnte Katharina ihre langjährige Erfahrung ausnutzen, mit schnellen Techniken überzeugen und den Kampf für sich entscheiden. Nun stand sie im Poolfinale und es ging um den Einzug in das abendliche Finale. Hoch motiviert konnte sie zunächst den Kampf bestimmen und Punkte sammeln. Auf diese erste Führung folgten eine kurze Schrecksekunde und eine leichte Verletzung am Knie, welche sie jedoch glücklicherweise überstehen konnte. Somit gewann sie auch ihre dritte Begegnung mit 2:1 Punktwertungen und zog ebenso wie im Vorjahr in das Finale gegen eine Freundin aus dem Bundeskader ein. In diese r finalen Entscheidung musste Katharina leider ihrer Gegnerin aus Thüringen den Sieg überlassen, durfte sich allerdings trotzdem über einen starken 2.Platz freuen.

Die Disziplin Kata Einzel stand am zweiten Wettkampftag auf dem Programm, wo auch Alexander nach langer und intensiver Vorbereitung an den Start gehen durfte. Seine erste Begegnung konnte er mit einer soliden und starken Kanku-Dai direkt für sich entscheiden und stand daraufhin dem Sieger des Vorjahres gegenüber. Trotz einer sehr dynamischen Gojushiho-Sho musste er hier leider seinem Kontrahenten und dem späteren Finalisten den Vortritt lassen. In der später folgenden Trostrunde konnte Alexander allerdings nochmals einige Plätze gut machen. Hier gewann er durch eine einstimmige Kampfrichterentscheidung mit einer athletischen Kanku-Sho gegen seinen Kontrahenten aus Baden-Württemberg. In dem darauf folgenden Einzug in das kleine Finale um Platz drei musste er unglücklicherweise, nach einem kleinen Wackler in Gojusiho-Dai, erneut seinem Gegner den Vortritt überlassen. Ein siebter Platz wäre zwar noch ausbaufähig gewesen, zum Einstieg in die anstehende Vorbereitung für die nächsten wichtigen anstehenden Meisterschaften ist dies allerdings vorerst eine solide Grundbasis.

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