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Deutschen Jugend-Meisterschaft 2001


am 27. und 28. Oktober in Hanau




Nach seinem Erfolg bei den Dutch Open zeigte Vitali Kez sein Können auch bei der Deutschen Meisterschaft. Am 27. und 28.10.2001 trafen sich in Hanau die Landesme
ister des Deutschen Karate Verbandes (DKV), um in den einzelnen Wettbewerben die deutschen Schüler- und Jugendmeister zu ermitteln.

Mit Lisa Massold, Katharina Beitler, Dennis Penz, Maike Gundlach, Elham Djahandoust, Alexander Piel, Tolga Yildirimli, Vitali Kez, Dominik Wilfer, Michael Opper und Steffen Stahl wurden elf Starter aus Limburg vom Hessischen Fachverband für Karate gemeldet.

Einige der Limburger mussten trotz ansprechender Leistungen schon in der Vorrunde die Segel streichen. Dennis und Michael verloren knapp vor den entscheidenden Pool-Finals.

Maike verlor nur das Pool-Finale und konnte sich über die Trostrunde noch einen beachtlichen dritten Platz sichern.

Ganz souverän gewann der diesjährige Dutch-Open Sieger und National-Kadermitglied Vitali Kez seine Kämpfe.

Mit seinen zielgerichteten und technisch sehr sauberen, überraschend vorgetragenenen Aktionen, avancierte er zum Publikumsliebling. Als sein Gegner im Pool-Finale unkontrolliert nachschlug, stockte dem Publikum der Atem.

Vitali wurde unglücklich am Auge getroffen und zog sich einen Riß am Augenlid zu.Trotz seiner Verletzung wollte Vitali weiter kämpfen.

Dem Wettkampfarzt gelang es, die Blutung zu stillen und gab den Kampf wieder frei. Vitali agierte völlig souverän und setzte erneut seine Punkte zum Sieg., so daß der Weg zum Finale geebnet war.Durch die guten Beziehungen der Landestrainerin Anette Christl, früheres National-Kadermitglied und Trainerin in Limburg, wurde Vitalis Verletzung durch die Chefärztin des DKV im Krankenhaus weiterversorgt.

Obwohl die Verletzung mit drei Stichen genäht werden musste, war es dem Limburger Karateka möglich, rechtzeitig zum Finale wieder anzutreten. Hier lies sich Vitali die Chance nicht nehmen.

Nach seinem Siegtreffer in der Verlängerung stand die Halle Kopf. Am darauffolgenden Tag startete das Limburger Kumite Team, jedoch ohne Vitali. Michael Opper, Dominik Wilfer und Tolga Yildirimli ließen nichts anbrennen und standen kurz vor dem Pool-Finale. Im entscheidenden Kampf zeigte sich der Hauptkampfrichter total überfordert.

Dominik wurde wegen Haltens disqualifiziert. Trotz heftiger Proteste wurde von der "Kann-Entscheidung" nicht abgewichen. Es blieb somit nur noch der Weg über die Trostrunde.

Verstärkt durch den Michael Haas (KV Nied) , sicherte sich das Limburger Team die Bronze Medaillie. Eine ebenso tolle Leistung zeigte auch der Weilburger Nico Mähner. Er scheiterte nur knapp im Finale und wurde somit Deutscher Vizemeister.

Und hier in nüchternen Zahlen das Ergebnis für die “Kampfgemeinschaft” aus Limburg und Weilburg:

Schüler:

Nico Mähner Kumite + 55 kg 2. Platz

Dennis Penz Kumite + 55 kg 7. Platz

Jugend:

Vitali Kez Kumite - 75 kg 1. Platz

Maike Gundlach Kumite - 50 kg 3. Platz

Kumiteteam (Limburg/Nied) Kumite Team 3. Platz

Michael Opper Kumite - 55 kg 7. Platz

Es berichtete: Birgit Wolf

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