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Piel und Piel sind nicht zu schlagen


Alexander und Andreas Piel gewinnen den

internationalen Odenwald Cup in Mörlenbach

 




Mit fast 800 Teilnehmern aus In- und Ausland - die am weitesten angereisten Teilnehmer kamen aus Ägypten - bot der 13. internationale Odenwald Cup im Südhessischen Mörlenbach eine würdige Plattform für den Jahresabschluss
2005.

Mit Vitali Kez, Alexander und Andreas Piel sowie Jan Niklas Müller gingen 4 aktuelle Nationalkaderathlethen für den KV Limburg an den Start.

Alle weiteren Limburger Wettkämpfer gehören dem aktuellen Hessischen Landeskader an.

Betreut wurde das Team von Doris Statt, Jutta Müller, dem Jugendwart Hans Piel, Trainer Joachim Eck und Landestrainerin Anette Christl.

In der Disziplin Kumite Schüler belegten Kevin Wülcknitz und Svenja Scholz hervorragende 3. Plätze.

Im Kata Einzel bis Braungurt kämpften sichMarianne und Stefanie Statt bis in die Finals vor und mussten sich dort knapp geschlagen geben. Beide belegten Rang 3.

Bei den Herren waren es die deutschen Vizemeister Andreas Piel und Jan Niklas Müller, die sich ein spannendes Finale lieferten, bei dem Andy knapp die Nase vorne hatte und Jan auf Rang 2 verwies:

 

Absolut souverän in seiner Klasse zeigte sich Alexander Piel, der in der Disziplin Kata Einzel Erwachsene ab Schwarzgurt, die Konkurrenz auf die Plätze verwies und unangefochten mit seiner DM-Kata Unsu Rang 1 belegte.

In den Kumite Disziplinen waren die Limburger mit großen Erwartungen an den Start gegangen. Katharina Beitler gelang der Sprung ins Finale, scheiterte dort in einem spannenden Kampf, da sie übermotiviert attackierte und ausgekontert wurde. Im Team belegte sie mit Lisa Masold und einer Athletin aus Kassel Rang 2

Vitali Kez kämpfte souverän, scheiterte jedoch kurz vor dem Finale durch umstrittene Kampfrichterentscheidungen. Zusammen mit Daniel Mihai und Sebastian Knörr wollte er seine Extraklasse im Teamwettbewerb unter Beweis stellen, verletzte sich jedoch unglücklich am Spann. Da Vitali am kommenden Wochenende im Ländervergleichskampf in Serbien-Montenegro an den Start geht, wurde er geschont und durch den Limburger Ersatzkämpfer Alexander Taddigs ersetzt.

Die Drei schafften den Einzug ins Finale gegen die Auswahl aus Ägypten. Nach dem 1:1 von Daniel und Sebastian musste Alexander den entscheidenden 3. Kampf bestreiten.

Trotz allen Anfeuerungsrufen musste er sich nach 2 überraschenden Fußtechniken zum Kopf geschlagen geben.

Mit 2 ersten, 4 zweiten und 5 dritten Plätzen war der Karate Verein Limburg einer der erfolgreichsten Vereine des Turniers.

Bericht: Jochen Eck