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Internationaler Banzai Cup in Berlin


Am 25.09.2010 fand in Berlin der internationale Banzia-Cup statt. Athleten aus Deutschland, Niederlanden, Frankreich, Ägypten, Südafrika, Türkei, Russland u.v.a. Ländern kamen nach Berlin, um ihre Leistung auf die Probe zu stellen. Von unserem Verein reisten Elisabeth Bachmann und Martin Armbrister mit dem Landeskader Hessen an.   

Elisabeth Bachmann, die schon sehr lange Kaderathletin ist, ging in der Disziplin Kumite (Freikampf) weiblich unter 14 Jahre an den Start. Ihre starke Gegnerin, aus Baden-Württemberg, war etwas größer als Elisabeth. Trotz schnellen Techniken und einer hervorragenden Bewegung im Kampf musste Elisabeth sich knapp geschlagen geben. Die Gegnerin ver lor die nächste Runde gegen eine Athletin aus der Ukraine und somit konnte Elisabeth nicht mehr um den 3.Rang kämpfen.

 

Martin Armbrister, der vor ein paar Wochen Gewinner des Junior Cup in Koblenz  geworden ist, wollte auch dieses Mal unbedingt auf dem Treppchen stehen und seinen Siegeszug weiterführen. Dieser Wettkampf sollte ihm zur Vorbereitung für die Deutsche Meisterschaft, welche im November statt findet, dienen.

Martin startete hoch motiviert in der Disziplin Kumite männlich unter 14 Jahre. Diese Kategorie war sehr gut besucht, denn allein in Martins Gruppe gingen z.B. Athleten aus den Niederlanden, Dänemark, Russland und Estland an den Start. Trotz der Nervosität konnte er seine Nerven unter Kontrolle bringen und kämpfte die erste Runde mit Köpfchen und Können. Er besiegte seinen Gegner mit 1:0, was ihn allerdings viel geistige Kraft gekostete. In der nächsten Runde musste sich Martin gegen einen Gegner aus Dänemark behaupten. Mit blitzschnellen Techniken und einem bedachten Kampfstil ließ Martin dem Gegner keine Chance und gewann die Runde mit 4:1. Neben Martin waren noch vier andere Kaderathleten aus Hessen in der gleichen Disziplin. Im Poolfinale musste Martin gegen den Kaderathleten Yuri Kiktev aus Kassel kämpfen, was manchmal noch viel schwieriger ist als gegen einen Unbekannten, denn die Kämpfer kennen die Stärken und Schwächen des Anderen. Doch auch diesmal bewies Martin sein Können und zog mit einem Ergebnis von 1:0 ins Finale ein. In der anderen Gruppe zeigte der Nationalkaderathlet aus Estland hervorragende Leistung, welcher Martin daraufhin im Finale gegenüberstand. Es sollte ein spannender Kampf werden, dass er allerdings in der Realität noch spannender wird, hat niemand geahnt. Das Niveau der Athleten war allzu identisch, denn nach der regulären Kampfzeit von 1,5 Minuten zeigte der Kampfrichter Gleichstand an. Und so ging es in die Ver längerung von 1 Minute, in der es von beiden Seiten zu keiner wertbaren Technik kam. Somit entschieden nun die Kampfrichter, wer der bessere Kämpfer war. Leider fiel die Entscheidung gegen Martin, trotzdem konnte er sich über seinen 2.Platz sehr freuen.



 

Es berichtete: Katharina Beitler

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