Emre erkämpft bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Jena den 3. Platz und
ist dadurch für die Europameisterschaften der Hochschulen 2025 in Polen qualifiziert

Am vergangenen Samstag, den 19. Oktober 2024 richtete der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (ADH) die
diesjährigen Deutschen Hochschulmeisterschaften im Karate in Jena aus.

Für die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) startete Emre, der seit vielen Jahren bei uns im Karateverein Limburg trainiert
und an der THM Maschinenbau im 5. Semester studiert, als Spezialist in der Disziplin “Kumite”.
Dabei nahm er sowohl an den Kämpfen seiner Gewichtsklasse -84 kg, als auch in der offenen “Allkategorie” teil.

Doch der Start in das Turnier verlief zunächst wenig Erfolg versprechend, denn gleich im ersten Kampf seiner Gewichtsklasse
schied Emre mit einem 2:4 aus.

Nicht aufsteckend und von der Enttäuschung erholt, ging es dann aber in die verbleibenden Kämpfe.

Die erste Runde sollte dabei auch hier einen Dämpfer bereithalten.
In einem spannenden und ausgeglichenen Kampf stand es am Ende 6:6 gegen Nico Merklin aus Bremerhaven.

Da dieser jedoch auf Grund einer höheren Einzelwertung („Ippon“) zu seinen 6 Punkten gekommen war, mussten die Kampfrichter ihm den Sieg zusprechen.

Es sah daher nach einem kurzen „Arbeitstag“ für Emre aus, aber zum Glück schaffte es Nico Merklin ins Finale,
wo er später den 2. Platz belegte.

Das ermöglichte Emre die Teilnahme an der Trostrunde und dem Kampf um Platz 3.

Im “kleinen Finale” traf Emre dann wieder auf seinen Gegner aus der ersten Runde der Gewichtsklasse.

Diesmal konnte er aber sein Potential abrufen und erzielte sowohl mit Fuß- als auch Fausttechniken Punkte
und siegte mit einem klaren 6:0.

“Durch die Platzierung auf der DHM habe ich mich für die  Europameisterschaften der Hochschulen in Polen, 2025 qualifiziert” sagte Emre nach dem Turnier stolz und freut sich schon darauf.

 
Emre zeigt stolz Urkunde und Pokal für seinen 3. Platz
(Bild ist freundliche Leihgabe vom HFK "Copyright HFK, Fotos dürfen verwendet werden")

Es berichteten: Emre und Gregor